Seit Mitte Mai war das Büro 6 Wochen lang mit seinen Mitarbeitern morgens unterwegs, um Landwirte und die regionale Jägerschaft zu unterstützen, und hat dabei mit der firmeneigenen Drohne in 32 Einsätzen über 100 Kitze und Junghasen gerettet.




Dabei wurden mithilfe der Wärmebildkamera von der Drohne von oben die Jungtiere aufgespürt und anschließend in Sicherheit gebracht oder ihre Liegeplätze markiert, bevor wenige Stunden später der Landwirt mit dem Mähen begann. Somit wurden auf einer Fläche von 13 Quadratkilometern in 41 Flügen 147 Kitze gerettet.

Dabei flog die Drohne in einer Höhe von 35 bis 40 Metern mit der Wärmebildkamera. Da allerdings die Sonnenstrahlen ab etwa 6 Uhr morgens den Boden so stark erwärmt haben, dass nicht sicher war, ob es ein Rehkitz ist oder nicht, wurde regelmäßig bei Unklarheiten auf die RGB-Zoomkamera gewechselt. Damit konnte sogar aus 40 Meter höhe bestimmt werden, ob es sich um ein Rehkitz handelt oder nicht.


