Tierpark Sassnitz – Los 4 Wege, Ausstattung und Gehege

Das neue und großzügig konzipierte Streichelgehege befindet sich gleich zu Beginn des Rundgangs, direkt gegenüber dem Eingang. Das durch zwei Besucherschleusen begehbare Gehege ist besonders für die kleinen Besucher ein Highlight. Die Größe des Geheges für die Schafe, Ziegen und Hühner beträgt etwa 670 Quadratmeter. Zusätzlich gibt es einen etwa 130 Quadratmeter großen Rückzugsbereich, welcher von Besuchern nicht betreten werden kann. Im hinteren Bereich des Geheges wurde ein Stall für die Schafe und Ziegen sowie ein seperater Stall für die Hühner errichtet.

Östlich an das Streichelgehege grenzt das Außengehege für Meerschweinchen und Kaninchen an. In den je 36 und 30 Quadratmeter großen Gehegen wurden verschiedene natürliche und künstliche Unterschlüpfe, wie Felsen, Röhren und Tunnel als Versteckmöglochkeit errichtet.

Im Bereich des Einganges, westlich des Eingangsgebäudes befindet sich das Wildkatzengehege. Das Freigehege mit einer Größe von etwa 700 Quadratmetern bietet den Wildkatzen viel Freiraum einem geschützten Rückzugsraum sowie einen artspezifischen Unterschlupf.

Dem Rundweg Richtung Norden folgend befindet sich das neue etwa 40 Quadratmeter großen Freigehege für Frettchen und das etwa 50 Quadratmeter großen Gehege für den Steinmarder. Beide Tierarten teilen sich ein durch eine Wand getrenntes Stallgebäude.

Direkt angrenzend an die Vogelvoliere, im Zentrum des Tierparkes, befindet sich das neue etwa 2.800 Quadratmeter große begehbare Mufflon- und Damwildgehege. Dieses ist von allen Seiten gut einsehbar und eröffnet den Besuchern Einblicke von mehreren Standorten. Am Weg innerhalb des Geheges wurde ein hölzerner Unterstand für Besucher mit einer Sitzbank errichtet.

Die schon früher im Tierpark vorhanden Japanmakaken sind im Gehege gegenüber dem Gemeinschaftsgehege von Fischotter und Waschbär untergebracht. Diese ehemalige Voliere wurde mit Beschäftigungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Kletterbäumen, Zweigen und Holzstücken ausgestattet, um das Spielverhalten der Tiere zu fördern.

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