Um den aktuellen Standards von Sportanlagen gerecht zu werden und ein attraktiver Standort für sportliche Wettkämpfe zu bleiben, beabsichtigte die Hansestadt Stralsund das Stadion „An der Kupfermühle“ am Carl‐Heydemann‐Ring in Stralsund grundhaft zu sanieren und neu zu gestalten. Zentrum der Anlage bildet eine wettkampfgerechte Leichtathletikanlage des Kampfbahn Typs B mit sechs Rundlauf‐/ Kreisbogenbahnen, einem Innenraum als Großspielfeld, Kugelstoß‐, Hammerwurf‐ und Speerwurfanlagen, ein multifunktionales Kleinspielfeld sowie Weit‐, Hoch‐ und Dreisprunganlagen. Ziel der Planung war, durch den Bau der Sportanlage den Standort Stralsund für den Schul‐ und Breitensport sowie als Trainings‐ und Wettkampfzentrum zu erhalten, zu stärken und zukunftsorientiert auszubauen.
BAUHERR | Hansestadt Stralsund -Der Oberbürgermeister- Amt für Kultur, Schule und Sport |
PLANUNGSZEIT | 2014 bis 2018 |
PLANUNGSLEISTUNG | Objektplanung nach HOAI Lph 1 bis 8 |
KONZEPTION | Abriss und Altlastensanierung, Regenwassermanagement und Bewässerung, Bau einer Flutlichtanlage, Lärmschutzwand, Flächen für Biodiversität, Artenschutzkonzept, Neubau einer Sport- und Trainingsanlage mit Großspielfeld, Rasen, Kampfbahn Typ B, Laufpfad, Outdoor Fitnessgeräten, Beachvolleyball- und Kugelstoßanlage, |
AUSFÜHRUNG | Juni 2019 bis August 2021 |
FLÄCHE | ca. 20.000 m² |
BAUSUMME | 3.878.000 € netto |