Neubau einer multifunktionalen Sport- und Freizeitanlage in der Stadt Garz
Bauherr | Stadt Garz vertreten durch Amt Bergen auf Rügen |
Bauvolumen (Netto) | 1.445.593,00 € |
Art der Ausschreibung | Offenes Verfahren gemäß § 15 Abs. 1 der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) |
Leistungsbild | Leistungsphasen 3 bis 9 für Freianlagen nach HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 2 § 38-40 Ingenieurbauwerke nach HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 3 § 41-44 Verkehrsanlagen nach HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 4 § 45 – 48 Gebäudeplanung nach HOAI 2021 Teil 3 Abschnitt 1 § 33-37 Technische Ausrüstung nach HOAI 2021 Teil 4 Abschnitt 2 § 53-56 Tragwerksplanung nach HOAI 2021 Teil 4 Abschnitt 1 § 49-52 |
Die Sportplatzfläche hat eine Größe von 94 m x 47 m inkl. Sicherheitsabstand. Wegen der ganzjährigen Bespielbarkeit ist die Fläche mit Kunststoffrasen gemäß DIN 18035 Teil 7 konzipiert worden. Zwei barrierefreie kunststoffbeschichtete Rundlaufbahnen umsäumen das Feld mit einer Gesamtstrecke von 400 m. Vier Kurzstreckenlaufbahnen à 100m/130 m mit Auslauf sind in diesem Bereich integriert. Außerdem sind eine Kugelstoßanlage und eine zweireihige Zuschaueranlage im vorhandenen Geländesprung sowie eine Trainingsbeleuchtung für einen ganztägigen Spielbetrieb vorgesehen.
Multifunktionales, integratives und barrierefreies Sport- und Begegnungszentrum Sassnitz
Bauherr | Stadt Sassnitz |
Bauvolumen (Netto) | 2.983.380,00 € |
Art der Ausschreibung | öffentliche Ausschreibung gemäß § 9 UVgO |
Leistungsbild | Leistungsphasen 3 tlw. – 9 für Freianlagen gem. § 38 HOAI und Planungsleistungen für Abbruch- und Sicherungsmaßnahmen Ingenieurbauwerke (Einfriedungen/Mauern) gem. § 41 HOAI Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI Verkehrsanlagen gem. § 45 HOAI |
Die Stadt Sassnitz beabsichtigt den Sportplatz Dwasieden grundhaft zu sanieren und umfassend neu zu gestalten. Entstehen soll ein multifunktionales, integratives und barrierefreies Sport- und Begegnungszentrum mit einem Großspielfeld, Rundlaufbahnen, einer multifunktionalen Beachanlage und einer Sport-, Spiel- und Fitnessfläche. Das Zentrum des neuen Platzes bildet das Großspielfeld mit 94 m x 47 m und ist mit Kunststoffrasen geplant. Umlaufend wurden zwei kunststoffbeschichtete Rundlaufbahnen mit einer Streckenlänge von 400 Metern und einem integrierten Konditionshügel mit einer maximalen Höhe von 3 Metern projektiert. Im Anschluss befindet sich eine multifunktionale Beachanlage, die auch als Sprunggrube für diverse Sprung- und Wurfdisziplinen dient.
Des Weiteren enthält die Planung den Bau einer multifunktionalen, kunststoffbeschichteten Sport-, Spiel- und Fitnessfläche mit Möglichkeiten zum Klettern, vier Kurzstreckenlaufbahnen, eine Weit- und Dreisprunganlage und ein Fitness- und Laufpfad.
Das neue Sport- und Begegnungszentrum soll dem ortsansässigen Sportverein „Sportgemeinschaft Empor Sassnitz e. V.“, den Schulen der Stadt für schulischen und außerschulische Sport und allen Interessierten ein multifunktionales, integratives und barrierefreies Sportangebot bieten und dem § 7 SportFG M-V sowie die DIN 18035-1 und DIN 18040-1 entsprechen.
Erschließungsmaßnahme „Zuwegung An der Kupfermühle“
Bauherr | Hansestadt Stralsund |
Bauvolumen (Netto) | 200.000,00 € |
Art der Ausschreibung | öffentliche Ausschreibung gemäß § 9 UVgO |
Leistungsbild | Verkehrsanlagen der LPH 1-9 (§§ 45-48 HOAI) gem. Anlage 13.1 der HOAI 2021 und besondere Leistungen für a) Bauoberleitung (Örtliche Bauüberwachung gemäß der in Anlage 13 Ziff. 1 LP 8 HOAI definierten Leistungen) a) Objektbetreuung (Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist gemäß der in Anlage 13 Ziff. 1 LP 9 HOAI definierten Leistungen) |
Im Zuge der Sanierung und der Erneuerung der Sport- und Trainingsanlage An der Kupfermühle, der Errichtung der neuen KiTa An der Kupfermühle sowie der Sanierung diverser Gebäudekomplexe in Knöchelsöhren ist die verkehrliche Anbindung sicherzustellen, da das erhöhte Verkehrsaufkommen nicht mehr über die Straße An der Kupfermühle bewältigt werden kann. Die neu zu errichtende Straße soll ca. 7,5 m breit (Fahrbahnbreite 5,00 m und einseitig Gehweg 2,50 m) werden. Die Baulänge beträgt ca. 150 m. Die zu überplanende Fläche beträgt somit ca. 1.125 m². Die Anliegerstraße soll mit der Belastungsklasse BK 1,8 errichtet werden.
Bau einer Schrankenanlage an der Zufahrtsstraße zum Königsstuhl zur Besucher- und Verkehrslenkung im Nationalpark Jasmund
Bauherr | Nationalpark Vorpommern |
Bauvolumen (Netto) | 160.000,00 € |
Art der Ausschreibung | Öffentliche Ausschreibung nach § 9 UVgO |
Leistungsbild | Leistungsphasen 1 bis 8 für Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI |
Nach Ausweisung des Nationalparks Jasmund im Jahre 1990 wurde ein zunehmender Individualverkehr zum Königsstuhl festgestellt. Zwischen dem Landkreis, der Stadt Sassnitz und dem ehemaligen Nationalparkamt Mecklenburg-Vorpommern erfolgte daraufhin die Einigung, den Individualverkehr mit Pkw zum Königsstuhl zu reglementieren. Dazu wurde in der Ortslage Hagen ein großer Auffangparkplatz gebaut und die Zufahrtsstraße zum Königsstuhl für den Individualverkehr mit Kraftfahrzeugen von 9-20 Uhr gesperrt. Weiterhin wurde eine entsprechend der Anforderungen getaktete Buslinie zum Königsstuhl eingerichtet. Gemäß einer sozioökonomischen Studie aus dem Jahre 2014 nutzen gegenwärtig über 300.000 Besucher den Bus als Transportmittel und rund 200.000 wandern von Hagen durch den Nationalpark Jasmund zum Königsstuhl.
Trotzt der umfassenden und ausreichenden Beschilderung an der Zufahrtsstraße wird die gesperrte Straße zum Königsstuhl durch zahlreiche Fahrzeugführer illegal befahren. Hochrechnungen nach Tageszählungen ergeben, dass es sich um jährlich ca. 10.000 Fahrzeuge handelt. Es muss daher dringend eine Verbesserung für diese nicht zufriedenstellende Situation gefunden werden, was nur durch das Errichten einer Schranke erreicht werden kann.
Es soll eine Schrankenanlage mit Öffnungsschleifen einschließlich der dafür erforderlichen Stromversorgung auf dem landeseigenen Flächen errichtet werden. Erforderlich ist die Errichtung der Schranke getrennt für jede Fahrbahn, weil sich unmittelbar hinter der Schrankenanlage auf beiden Seiten eine Bushaltestelle befindet. Für die Einfahrtsschranke muss eine Verkehrsinsel auf der Fahrbahn für die Standsäule errichtet werden (inkl. Anfahrtsschutz für die Säule).
Neubau des Pflege- und Bürgerzentrums Smiterlowstraße in Stralsund
Bauherr | Wohlfahrtseinrichtungen der Hansestadt Stralsund GmbH |
Bauvolumen (Netto) | 267.000,00 € |
Art der Ausschreibung | Offenes Verfahren gemäß § 15 Abs. 1 der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) |
Leistungsbild | Freiberufliche Leistungen – Planung Freianlagen Leistungsphasen 2 – 9 gem. § 39 HOAI |
Drei kompakte 3-geschossige Baukörper bilden einen Quartiersplatz an der Smiterlowstraße. Es entsteht ein attraktiver Treffpunkt für die Bewohner und Nutzer der Pflegeeinrichtung sowie für die Anwohner und Besucher des Bürgerzentrums. Großzügige, gut nutzbare Gärten im geschützten Blockinnenbereich bieten Erlebnis- und Erholungsräume für die vielfältigen Nutzergruppen des Pflege- und Bürgerzentrums.